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Zug raus?

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Verehrte Dame und Herren des Zuger Regierungsrats

Die unterzeichnenden Zugerinnen- und Zuger ersuchen Sie hiermit abzuklären und Bericht zu erstatten, was es genau braucht, damit der Kanton Zug aus der Schweizerischen Eidgenossenschaft austreten kann. Sagen Sie uns bitte, was Zug für Optionen als autonomes Land besitzen würde? Könnte Zug einen Status wie Lichtenstein erlangen? Könnten auch Schwyz und Zürich an einem Austritt aus dem Bund interessiert sein? Könnten Zug und Schwyz gemeinsam vorgehen oder einen neuen Bundesstaat bilden?

Hintergrund der verlangtenAbklärungen ist die NFA, die vom Zuger Volk an der Urne wuchtigverworfen worden ist. Das Ganze hat mittlerweile eine Dimension angenommen, die den Verbleib Zugs im Bundesstaat Schweiz ernsthaft in Frage stellt. Denn was für einen normalen Schweizer Bürger unvorstellbar ist, wird mit den Geberkantonen seit der Einführung der NFA schamlos gemacht: DieRegeln der NFA sind nämlich so, wie wenn der Angestellte seinen Lohn oder der Mieter seinen Mietzins selber bestimmen könnte. Eine Mehrheit von Nehmerkantonen legt in der NFA fest, mit wie viel Geld sie von den erfolg(reichen) Ständen beglückt werden wollen.

Dabei geht es leider schon lange nicht mehr um die vielfach zitierte Solidarität. Zug war in der Vergangenheit immer solidar und wird es hoffentlich auch immer bleiben. Stadt wie Kanton haben schon vor derEinführung der NFA jährlich Gemeinden in der Schweiz direkt und grosszügig unterstützt. Dass Starke den Schwachen beistehen und helfen ist eine Errungenschaft eines modernen und sozialen Staates – keine Frage. Das ist wichtig und richtig. Doch die Kantone Zug und Schwyz werden mit der NFA mittlerweile sprichwörtlich ausgeraubt.

Der Zuger Regierungsrat zeigt sich in seiner Information vom 17. August 2011 besorgt, dass der Anteil Zugs an die NFA um 22,6 Millionen oder 9,4 Prozent auf 262,2 Millionen Franken ansteigt. Mehr als 2400 Franken zahlen nun die Zuger pro Kopf an den Rest der Schweiz, schreibt die Regierung.

Verehrter Regierungsrat – auch wir sind besorgt. Klären Sie darum ab, ob ein Austritt Zugs aus der Eidgenossenschaft ein gangbarer Weg ist, um dem NFA-Problem zu begegnen. Schon jetzt besten Dank für Ihre geschätzte Antwort.

Die Unterzeichner der Online-Petition «Zug raus»

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