Sanktionen gegen Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche
(Wien, am 16. März 2010) Der Missbrauch von Kindern und Jugendlichen durch Vertrauenspersonen der römisch-kahtolischen Kirche hat 2010 beängstigende Dimensionen erreicht. Wie es sich herausstellte, wurden Kinder und Jugendliche durch Repräsentanten der römisch-katholischen Kirche seit Jahrzehnten regelmäßig (sexuell) missbraucht und seelisch gequält. Mittlerweile vergeht kein Tag mehr ohne solche Schreckensmeldungen. Sehr viele Fälle wurden lange Jahre systematisch durch Verantwortliche der katholischen Kirche vertuscht, obwohl die Opfer den Missbrauch meldeten und unfaßbare Schäden davon trugen.
Der Missbrauch von Kindern und Jugendlichen ist verfassungswidrig und ein schwerwiegender Verstoß gegen Art. 19, Pkt.1. der UN-Kinderrechtskonvention aus dem Jahr 1989.
Wir, die Unterzeichnenden dieser Petition, ersuchen die österreichische Regierung um unverzügliche und scharfe Massnahmen für diesen speziellen Bereich:
1) Die systematische Überwachung der katholischen Erziehungsinstitute durch Entsandte der Bundes- oder Landesregierung.
2) Sonder-Meldestellen die nicht im Bereich der katholischen Kirche, sondern bei der Justizbehörde angesiedelt sind.
3) Schärfste Sanktionen für Mittäter und Verantwortliche die Missbrauchsfälle vertuschen, verbunden mit strengen finanziellen Nachteilen betreffend die Zuwendungen durch Bund und Gemeinde.
4) Den Austritt Österreichs aus dem Konkordat mit dem heiligen Stuhl.
5) Die Trennung von Staat und Religion.
WICHTIGER HINWEIS: DIESE PETITION IST KEIN FORUM UND RICHTET SICH AUSSCHLIESSLICH AN BEFÜRWÖRTER DER OBEN GENANNTEN ZIELE. MISSBRAUCH (SPAM, ETC.) WIRD GEMELDET UND ENTSPRECHEND VERFOLGT. ÄUSSERUNGEN MIT RASSISTISCHEM, ODER BELEIDIGENDEM INHALT WERDEN ENTFERNT.
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