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Ja zur SUB

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Für eine starke Studierendenschaft - Ja zur SUB!


Nach der Annahme der Motion von Thomas Fuchs (SVP) braucht die StudentInnenschaft der Universität Bern (SUB) deine Unterstützung, um weiterhin für dich da zu sein: Sage auch Du Ja zur SUB und unterschreibe diese Petition, damit die SUB im März bei der Behandlung des Universitätsgesetzes (UniG) den Grossen Rat davon überzeugen kann, das Erfolgsmodell SUB doch noch zu retten. 


Der Grosse Rat des Kantons Bern hat in der November-Session 2009 eine Motion von Thomas Fuchs (SVP) angenommen, die eine Gesetzesänderung verlangt, welche die bewährte Praxis, dass Neustudierende automatisch Mitglied der SUB werden, beendet, und eine aktive Anmeldung der Mitglieder vorsieht. Dies bedeutet de facto die Abschaffung der SUB. 

Regierungsrat und Unileitung dagegen - aus gutem Grund

Sowohl die SUB wie auch die Universitätsleitung und der Regierungsrat lehnten diese Motion klar ab. Der Regierungsrat betonte, dass eine repräsentative und qualitativ gute Vertretung der Studierenden in den universitären und hochschulpolitischen Gremien von grosser Wichtigkeit sei und die SUB dazu im Moment die optimalen Grundlagen habe. Weiter stellen die aktuellen Mitgliedsmodalitäten sicher, dass die SUB die Legitimation hat, die Studierenden sowohl an der Uni wie auch in der Politik zu vertreten. Sowohl der Regierungsrat als auch die Universitätsleitung betonen, dass die aktuelle Regelung ein Resultat langer und intensiver Diskussionen war und sich seit über zehn Jahren bewährt hat. 
Leider folgte der Grosse Rat dieser Argumentation nicht und beschloss mit 64 zu 63 Stimmen, die Motion von Thomas Fuchs anzunehmen und den Regierungsrat zu beauftragen, das UniG dahingehend abzuändern. 

Konsequenz: Abschaffung der Dienstleistungen und Verlust der Legitimation


Dieser fatale Entscheid bedroht die SUB auf existenzielle Wiese: Ohne eine automatische Mitgliedschaft wird sie viel Zeit und Energie darauf verwenden müssen, Studierende dazu zu motivieren, Mitglied zu werden. Diese Zeit wird dort fehlen, wo die wirklich wichtige Arbeit der SUB gemacht wird: bei der Verbesserung der Universität, der Mitgestaltung der Hochschulpolitik sowie bei der Pflege und dem Ausbau des Dienstleistungsangebots. Weiter würde durch die sinkende Mitgliederanzahl die Legitimation der SUB gefährdet werden und die Mittel für die Dienstleistungen wären nicht mehr vorhanden. 
Konkret würde das Bedeuten, dass die Studierenden ihre selbst geschaffene und gut funktionierende Interessenvertretung aufgeben müssten. Ein Ort der freien Selbstentfaltung und gesellschaftlichen Zusammenlebens ginge verloren. Die Möglichkeit, wertvolle Erfahrungen zu sammeln, wird dadurch ebenfalls unterbunden.
Auch bei den Dienstleistungen müsste die SUB massiv abbauen: Die Stellenvermittlung mit jährlich über 1'300 Inseraten oder eine Wohnungsplattform mit jährlich über 2'300 angebotenen Wohnmöglichkeiten wären unter den neuen Voraussetzungen undenkbar. Auch die Möglichkeit, umsonst an Tausenden von kulturellen oder sportlichen Anlässen teilzunehmen, wäre dahin, die Rechtsberatung und der Sozialfonds könnten nicht mehr aufrecht erhalten werden. 

Was Du tun kannst


Um diese Entwicklung abzuwenden, verfolgt die SUB eine breite Kampagne mit dem Ziel, im März diese unheilvolle Änderung des UniG zu verhindern. Einen Erfolg konnten wir bereits verbuchen: Die vorberatende Kommission hat eingesehen, dass die Abschaffung der automatischen Mitgliedschaft der SUB für niemanden sinnvoll ist. Nun geht es darum, den gesamten Grossen Rat von dieser Position zu überzeugen. 
Setze dich deshalb für eine aktive und demokratisch fundierte Partizipation aller Studierenden ein und unterschreibe die Petition "Ja zur SUB"!

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StudentInnenschaft der Universität Bern (SUB)

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