Schnelles DSL für die Gemeinde Bergtheim
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
laut einem Artikel in der Main Post am 01. Februar 2011 (Link siehe unten) wird von der Überlandzentrale (ÜZ) Lülsfeld die Erde aufgegraben, um neue Stromkabel nach Bergtheim zu legen. Das wäre die Gelegenheit, Bergtheim und Ortsteile mit schnellem Internet über Glasfaserkabel zu versorgen. Wie dem Artikel zu entnehmen ist, will sich die Telekom an den Kosten für den Ausbau nicht beteiligen und somit keine neuen Leitungen verlegen.
Die Gemeinde verhandelt zwar parallel dazu über eine Funklösung, diese dauern jedoch schon Jahre an. Eine Funkanbindung sehen wir zum einen nur als kurzfristige Lösung und zum anderen würden die Kosten für den Endverbraucher steigen.
Da unserer Meinung nach eine schnelle Datenanbindung langfristig nur über Kabel möglich ist, fordern wir hiermit die Gemeinde auf, den Wunsch der Bürger über schnelles Internet bei der Telekom vorzutragen und auf das Verlegen der Glasfaserkabel zu drängen. Auf die Gelegenheit, neue Kabel zu verlegen wurde man von den Gemeinderäten schon lange vertröstet. Jetzt ist sie da und sollte daher unbedingt genutzt werden.
Gegebenenfalls sollte über eine Kostenteilung zwischen der Telekom, ÜZ Lülsfeld und der Gemeinde Bergtheim verhandelt werden. Dass dies erfolgreich möglich ist, kann man fast wöchentlich von anderen Gemeinden des Landkreises in der Main Post lesen. Dort ist eine Realisierung selbst dann möglich, wenn außer der Telekom und der jeweiligen Gemeinde kein Dritter (hier ÜZ Lülsfeld) an den Kosten beteiligt wird.
Um der Gemeinde Bergtheim die Notwendigkeit des Handelns zu verdeutlichen, soll mit Ihrer Beteiligung an dieser Petition das Interesse der Bürger an eine schnelle Internetverbindung aufgezeigt werden.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe
Christian Bauer, Mathias Göbel, Stefan Schauer
Link zum Artikel der Main Post
http://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Von-Licht-und-Schattenseiten;art736,5957150
Da die Petition über einen kostenlosen Anbieter läuft, blendet die Seite NACH Erfassung der Signatur einen Spendenaufruf ein. Wer so etwas nicht kennt, könnte dadurch leicht verwirrt sein bzw. wer kein Englisch kann, versteht den Sinn des Aufrufs ja nicht.
Weiterhin ist anzumerken, dass natürlich nicht nur eine Stimme pro Haushalt, sondern pro Person erlaubt ist. Also animierenSiebitte nicht nur Bekannte, sondern vor allem auch Familienmitglieder, damit sie sich die kurze Zeit zur Eintragung nehmen.
PS: An dieser Stelle schon einmal Dankeschön fürIhre schnelle und rege Teilnahme - sie verdeutlicht die Wichtigkeit unseres Anliegens.
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