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Europaeisches US-Hauptquartier nicht nach Wiesbaden!

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In Kuerze entscheidet der US-Kongress, ob und wohin das europaeische Hauptquartier der US-Armee verlegt werden wird. Wiesbaden wird derzeit von der amerikanischen Regierung favorisiert. Sollte es dazu kommen, wird dies schwerwiegende Folgen fuer Mensch und Natur mit sich bringen: - Rund um die vorgesehenen Flaechen an der Domaene Mechtildshausen und am Fort Biehler wird ein Hochsicherheitstrakt entstehen. Es ist unwahrscheinlich, dass sich hohe US-Offiziere mit ihrem Stab von zivilen Sicherheitskraeften schuetzen lassen. Buergerinnen und Buerger werden mit bewaffneten GIs und Kontrollen konfrontiert werden. Eine Konzentration von hochrangigen Militaers ist ein sicherheitspolitisches Risiko fuer die ganze Region. - Krieg ist kein Mittel zur Loesung von Konflikten. Weder im Irak, noch in Afghanistan oder sonstwo auf der Welt. Durch die US-amerikanische Kriegspolitik ist zu befuerchten, dass die BRD und der Militaerstandort Wiesbaden in immer staerkerem Masse in (voelkerrechtswidrige Angriffs-) Kriege hineingezogen werden und die Gefahr von Anschlaegen (wie sie bereits in Grossbritannien und Spanien erfolgten) waechst. - Fuer die Wohneinheiten am Fort Biehler sollen Wald und Lufteinzugsschneise fuer Kastel weichen - ein schwerer Eingriff in die Natur und den Lebensraum der Buergerinnen und Buerger. Fuer den oekologischen Landbau der Domaene Mechtildshausen ist der Verlust wertvoller landwirtschaftlicher Flaechen zu befuerchten - Der Verkehr um die Air Base wird drastisch zunehmen. Dabei ist die Boelckestrasse schon schon jetzt ein Nadeloehr. Auch die Berliner Strasse hat laengst ihre entlastende Funktion eingebuesst. Der taegliche Stau ist mittlerweile ein gewohnter Anblick. Des Weiteren werden fuer die Umgestaltung der drei Knotenpunkte Army Airfield, Erbenheim Sued und Erbenheim Millionen Euro benoetigt werden. Diese Kosten sollen die Steuerzahler/innen berappen. - Da die geplanten Neubauten fuer die Unterbringung von mehreren tausend US-Soldaten und deren Familien nicht ausreichen, wird die Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt zunehmen und weniger Begueterte werden das Nachsehen haben. Aus diesen Gruenden appelliere ich an den amerikanischen Kongress, das europaeische US-Hauptquartier nicht von Heidelberg nach Wiesbaden zu verlegen. Aus humanitaeren, sicherheits-, umwelt- und verkehrspolitischen Gruenden lehne ich als Buerger/in der Stadt Wiesbaden, bzw. einer der Staedte und Gemeinden der Region, diese Verlegung ab.

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Hartmut Bohrer, Fraktionsvorsitzender der Linken Liste Manuel Mergen und Joerg Jungmann, Vorsitzende Die LINKE.Wiesbaden Rheingau-Taunus-Kreis Joachim Schoenert, Renate Schoenert, Thomas Steiner und Manfred Kaiser, SprecherInnen der ROSA LUESTE, politischen Lesben- und Schwulengruppe im Rhein-Main-Gebiet Freya Pausewang, Attac-Mitglied Dr. Gottfried Schmidt, Mitglied im Koordinationsausschuss der W
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